Koh Tao, Thailand - 5. bis 21. Juni 2016

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Koh Tao ist die drittgrösste Insel des Samui Archipels, 21 Quadratkilometer gross und gilt bei Tauchanfängern als beliebtestes Tauchgebiet in Südostasien. Auch ich habe hier vor rund 7 Jahren meine Open-Water Tauchlizenz erworben. Weil mein rechtes Ohr seit einem Tauchunfall in Panama bereits bei geringer Druckzunahme anfängt zu pfeifen, konnten wir die Horden von "Tauchschul-Schleppern" bei unserer Ankunft am Pier getrost ignorieren.

Wir logierten ironischerweise trotzdem in einem Dive-Resort. Aus zwei Gründen haben wir uns im Ban’s Dive Resort eingebucht: Erstens wegen der zentralen Lage mitten am Sai Ree Beach und zweitens wegen den beiden Pools. Dummerweise entpuppte sich das Hotel als wahre Tauchfabrik und die Pools war praktisch ununterbrochen von Tauchern besetzt. Und als wir nach dem Check-In im "Golf-Wägeli" den Hügel hochgekarrt wurden (weit weg vom Strand), ärgerten wir uns gewaltig. Aber nur für kurze Zeit. Es stellte sich heraus, dass wir von einem Upgrade profitiert hatten und wir freuten uns über das geräumige Zimmer und den super Ausblick - ein wenig abseits vom ganzen Trubel.

Wir stürchelten sofort los, um uns beim sympathischen Schweizer Oli einen Scooter zu mieten. Damit steuerten wir als erstes einige Restaurants, Fitnesscenter und Yoga-Schulen an, um unser neues Territorium abzugrenzen. Beim Monsoon Gym kauften wir spontan je ein 12er Abo. Ich liebäugelte schon länger damit, in Thailand einmal Muay Thai auszuprobieren. Zu meiner grossen Überraschung sprang Rapha auf den Zug mit auf.

So kam es, dass wir bereits am Montag, morgens um acht, in den Genuss unserer ersten Kampfsport-Lektion kamen. Unsere Trainer hiessen Om, Si und Chang und sprachen fast kein Englisch. Das war zum Teil ziemlich drollig. "Balanbalanbalan" heisst zum Beispiel, dass man auf seine Balance achtgeben soll. Nachdem die Thais unsere Hände verbandagiert hatten, ging es bereits los. Und zwar ohne grosses Vorgeplänkel. Wir mussten als blutige Anfänger bereits Kicks, Ellbogen und alle erdenklichen Faustschläge austeilen. Das war bei der Hitze extrem anstrengend, machte aber richtig Spass. So kam es, dass wir innert zwei Wochen 16 Mal ins Training gingen. Zum Teil besuchten wir auch die High Intensive Intervall Trainings oder die Yin Yoga Kurse im Ocean Sound. Das ging zum Teil ziemlich an die Substanz. Wir hatten beide mit diversen Prellungen zu kämpfen und am Schluss waren auch die Füsse ein Problem. Aber wir waren ziemlich stolz auf unsere Fortschritte, die wir in so kurzer Zeit verzeichnen konnten.

Zwischen den Trainings erkundeten wir die Insel mit ihren vielen tollen Stränden oder gönnten uns ein paar Massagen. Besonders schön war der Kayak-Ausflug zu der Shark Island und die Schnorchel Tour rund um Koh Tao und der Nang Yuan Insel. Als tückisch erwiesen sich die Korallen. Wir haben uns beide beim Schnorcheln gewaltig die Füsse aufgeschnitten. Das haben wir dann natürlich jeden Tag im Training bei den Kicks gespürt.

Nach ein paar Wochen haben wir uns in Koh Tao wie zu Hause gefühlt. Eine Katze hat sich in unserem Zimmer einquartiert, wir hatten unsere Restaurant-Favoriten (Barracuda, Fitness Café, Coconut Monkey, Yin&Yang, La Carotte qui rit und Fizz Beachlounge) und lernten im Monsoon Gym nette Menschen kennen. Die Thais nannten uns konsequent Nico & Tim (was zu einiger Verwirrung führte) und Om nahm uns sogar mit zu einem Muay Thai Kampf ins Stadion. Auch als passiver Sportkonsument kam ich mit dem Stanley Cup, der Copa America und der Fussball-EM voll auf meine Kosten. Die Schweizer Nati metzgete sich ganz gut und qualifizierte sich für die nächste Runde. Für etwas Aufregung sorgte lediglich der Parkplatz für unseren Scooter, direkt unter einem Baum gelegen. Wir fanden es schlau, dort im Schatten zu parkieren, weil dann die Sitzfläche von der Sonne nicht so aufgeheizt wird. Nachdem wir bei der Ankunft wie immer mit dem ganzen Oberkörper die tief hängenden Äste touchiert hatten, entdeckten wir direkt über unseren Köpfen eine ziemlich grosse Schlange. Fortan bevorzugten wir Parkmöglichkeiten an der prallen Sonne, möglichst weit weg von irgendwelchem Gebüsch.

Für die letzten fünf Tage gönnten wir uns ein ziemlich edles Hotel mit privatem Pool und fantastischer Aussicht hoch über der Sai Ree Beach. Ein wunderschöner Abschluss auf dieser paradiesischen Insel.

Ankunft am Pier

Koh Phangan, Thailand - 30. Mai bis 4. Juni 2016

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Nach einem kurzen Flug landeten wir noch vor dem Mittag auf Koh Samui und organisierten gleich am Flughafen die Fähre auf die Nachbarinsel Koh Phangan. Diese Insel im Thailändischen Golf haben wir uns ausgesucht, da es hier eine gut bewertete Kiteschule gibt und wir Kitesurfen unbedingt mal ausprobieren wollten. Was wir halt nicht wussten war, ob es mit dem Wind auch hinhauen würde. Die Jahreszeit ist dafür eher ungünstig. Im Phangan Beach Resort angekommen, checkten wir gleich mal die Lage: Bei der Kiteschule am Strand war grade niemand und Wind gab es auch keinen. So relaxten wir in der wunderschönen Hotelanlage unter Palmen direkt am Strand und lernten an der Poolbar ein paar andere Gäste kennen.

Am nächsten Morgen fand gleich vor unserem Bungalow ein Boot Camp statt und so starteten wir mal wieder mit viel Bewegung in den Tag. Gleich nach dem Frühstück lernten wir Danny kennen. Ihm gehört die Welt ääh die Kiteschule. Der Thailänder hat viele Jahre in den USA gelebt, spricht einwandfrei englisch und hört sich selber sehr gerne reden. Mal abgesehen davon machte er und sein Equipment einen kompetenten Eindruck.

Es fehlte nach wie vor an genügend Wind. Wir entschieden uns trotzdem, schon mal mit der Theorie anzufangen. Das geht ja auch ohne Wind. Leider hatten wir die kommenden Tage windtechnisch so gar kein Glück und konnten die Theorie vorerst nicht in die Praxis umsetzen. 

Kiter-Danny mag wohl ein Poser sein, aber er versteht es, Leute zusammenzubringen und er hatte tolle Ausflugstipps für uns parat. Wir mieteten einen Roller, fuhren damit quer über die Insel und entdeckten wunderschöne Strände. Die Fahrten waren allerdings allgemein nicht sehr entspannend. Die Strassen sind teilweise extrem steil und grösstenteils unbefestigt, die Thais fahren wie die Irren, die Touristen haben null Erfahrung oder sind besoffen, was zu vielen Unfällen führt. Wir waren jedesmal froh, heil von A nach B zu kommen. 

Am fünften Tag hatten wir dann endlich etwas Wind und konnten uns am Kite versuchen. Als erstes ging es im seichten Wasser und ohne Board an den Füssen darum, den Drachen zu lenken. Das ist gar nicht so einfach und wir staunten, wieviel Kraft ein bisschen Wind schon produzieren kann. Leider kam ich mit dem Kite und vorallem mit Danny's militärischem Umgangston nicht so gut klar. Nach gut einer Stunde hatte ich die Schnauze voll und warf das Segel. Sevi hat sich da um einiges geschickter angestellt. Nach der zweiten Session war dann aber auch für ihn Schluss. Einerseits, weil der Wind schon wieder weg war und die Aussichten für die kommenden Tage miserabel waren. Andererseits hatte sich Danny wohl ein paar Mal zu oft im Ton vergriffen. Da hört der Spass auf. Vielleicht probieren wir es irgendwann unter besseren Bedingungen nochmal. 

Wir genossen ein paar ruhige Tage auf der schönen Insel. Nach unserem Aktivmonat in Bali war es uns allerdings schon fast zu ruhig: Tage ohne sportliche Betätigung kamen uns schon ganz komisch vor. Deshalb suchten wir nach einer neuen Herausforderung. Sevi hatte mal wieder eine seiner glorreichen Ideen: Muay Thai Kampfsport sollte es diesmal sein... Nach etwas Recherchieren fanden wir heraus, dass es auf der Nachbarinsel Koh Tao eine Schule gibt, die neben Muay Thai auch noch Jiu Jitsu und ein tägliches HIIT Gruppentraining anbietet. Zudem gehört ein Fitnesscenter mit dazu. Für den Kampfsport konnte ich mich im besten Willen nicht begeistern, aber bei dem Angebot war für uns beide was dabei. 

Und so eröffneten wir ein neues Kapitel und setzten mit der Fähre rüber auf Koh Tao.

Ankunft auf Koh Samui

Kuala Lumpur, Malaysia - 27. bis 29. Mai 2016

Der Flug von Bali nach Kuala Lumpur in Malaysia war unglaublich holprig und wir waren froh, als wir endlich wieder festen Boden unter den Füssen hatten. Der Flughafen befindet sich sehr weit ausserhalb der Stadt und so kamen wir nach einer einstündigen Taxifahrt erst nach Mitternacht in unserem AirBnB an. Nikolas, unser Gastgeber, nahm uns in Empfang und führte uns in unser Zimmer. Wir konnten kaum glauben, was wir sahen. Völlig sprachlos genossen wir eine atemberaubende Sicht auf die berühmten Petronas Tower und die umliegende Skyline.

Am nächsten Morgen lernten wir Nikolas und seine thailändische Freundin Sasha besser kennen. Nikolas hat seinen Job als Autoverkäufer an den Nagel gehängt und betreibt sein AirBnB jetzt vollberuflich. Im Ganzen vermietet er 5 Zimmer in seinem tollen Appartement fast zuoberst in einem  40-stöckigen Wolkenkratzer. Zur Wohnung gehört auch eine grosse Terrasse mit fantastischem Blick auf die Stadt.

Nach einem kurzen Schwatz machten wir uns auf den Weg zur Shopping Mall nebenan. Hier deckten wir uns mit neuen Sportkleidern und den dringend benötigten neuen Turnschuhen ein.

Am späten Nachmittag kamen wir ziemlich erschöpft vom Shoppingwahn zurück. Aus einem Mittags-Schlaf wurde allerdings nichts. Nikolas lud uns spontan zum Apero auf dem Balkon ein und weil wir uns so gut verstanden, beschlossen wir, am Abend gemeinsam auszugehen. Wir fuhren ins trendige Quartier Jalan Alor, wo uns unsere Gastgeber ihr Lieblings-Thai-Restaurant zeigten. Wir überliessen das Bestellen den Locals und teilten uns das Essen. Wahnsinnig gut und wahnsinnig scharf!!! Danach streiften wir ein wenig durchs Quartier. Wenn man bedenkt, dass Malaysia ein muslimisches Land ist, dann würde man so eine Ausgeh-Meile hier nicht unbedingt erwarten. Es gibt unglaublich viele Bars und Kneipen. Auf einer Strassenkreuzung bestaunten wir einen Drummer, der ein Live-Konzert gab, bis uns ein Knall und eine Druckwelle zusammenzucken liess. Das war im ersten Moment ziemlich unheimlich. Da aber keine Panik ausbrach, waren es wohl nur irgendwelche Böller, die hinter uns gezündet worden sind. Wir beschlossen dennoch, uns auf den Heimweg zu begeben.

Am zweiten Tag haben wir wieder mal ausgeschlafen. Gegen Mittag sind wir dann mit der U-Bahn zu den Batu Caves gefahren. Diese heilige Stätte etwas ausserhalb der Stadt ist sehr sehenswert. Danach haben wir die Stadt unter die Lupe genommen. Via KL Sentral sind wir nach China Town gefahren. Dort habe ich mir original Bose-Lautsprecher und ähnliche Artikel made in China für sehr wenig Geld gegönnt. Auch die Marktstände im Pasar Seni, das Sultan Abdul Samad Building und natürlich KLCC mit den Petronas Towern haben wir besucht. Alles sehr eindrücklich und mit den gut funktionierenden öffentlichen Verkehrsmitteln sehr einfach zu erkunden. Wir kamen spät nach Hause und mussten am nächsten Morgen früh weiterfliegen. So konnten wir uns leider nicht einmal mehr persönlich von Nikolas und Sasha verabschieden. Schade, aber was wir von Malaysia gesehen haben, machte uns gwundrig für mehr. Vielleicht kommen wir ja wieder einmal hierhin. Dann ist das AirBnB von unseren neuen Freunden Nikolas und Sasha ganz sicher unsere erste Anlaufstelle. Danke für die tolle Zeit und die unglaubliche Gastfreundschaft.

Zimmer mit Aussicht

Bali, Indonesien - 29. April bis 26. Mai 2016

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Wir sind am späten Nachmittag in Denpasar auf Bali gelandet. Auf dieser Insel haben wir vor knapp zehn Jahren unseren ersten "grossen" gemeinsamen Urlaub als Rucksacktouristen verbracht. Dieses Mal haben wir die Einreiseformalitäten studiert (das haben wir für Australien ja auf die schmerzliche Tour gelernt). Als Schweizer bekommt man bei der Einreise automatisch ein 30-tägiges Aufenthaltsrecht in Indonesien. Da wir nicht genau wussten, wie lange wir bleiben würden, kauften wir uns bei der Ankunft in Denpasar aber für USD 35 das verlängerbare Visum. Nur dieses lässt sich nach Ablauf der 30 Tage um einen weiteren Monat verlängern. Nach den ganzen Formalitäten waren wir froh, dass wir uns vorab beim Hotel einen Abholservice bestellt hatten. Der Taxifahrer wartete in der Ankunftshalle schon geduldig auf uns. Auf dem Weg zum Hotel beobachteten wir das heillose Chaos auf den Strassen und waren froh, dass wir nicht selber fahren mussten und wir uns in Canggu, etwas ausserhalb der grossen Touri-Orte, einquartiert hatten. Das Serenity Eco Guesthouse war unser Zuhause für die ersten Tage. Hier wollten wir vor allem Yoga praktizieren und so Körper und Seele nach den Reisestrapazen der vergangenen Monate wieder etwas erden. Das Hotel wartete mit einem unglaublichen Yoga-Programm auf. Pro Tag werden hier 10 verschiedene Körperverrenkungs-Praktiken durchgeführt. Bereits am ersten Tag stürzten wir uns in eine Vinyasa Klasse für Anfänger. Rapha war natürlich im Vorteil, weil sie wesentlich beweglicher ist als ich und im Gegensatz zu mir auch etwas Yoga-Erfahrung mitbrachte. Bei mir ging es in den ersten Stunden im Wesentlichen darum, mich nicht zu verknoten und entweichende Gase zu unterdrücken. Aber ich merkte schnell, dass mir die drolligen Posen gut taten und mit der Zeit sogar Spass machten.

Am dritten Tag mieteten wir uns für schlappe CHF 4.50 pro Tag einen Scooter und erkundeten damit die Umgebung. Um ehrlich zu sein, beschränkte sich unser Radius auf genau drei Strassen im Umkreis von ca. 3 Kilometern. Aber hier gab es erstaunlich viel zu entdecken: Strände mit Bars, Boutiquen, eine Underground-Location mit Skate-Pool und vor allem unglaublich gute Restaurants mit kreativer und gesunder Küche zu super Preisen. Auf einer Erkundungsfahrt entdeckten wir beiläufig auch das Bali Fit. Dieses Fitnesscenter bietet Gruppenfitness- und Yogakurse an. Wir entschlossen uns spontan, hier einen Monats-Pass zu buchen und quartierten uns in einem tollen Hotel an der gleichen Strasse ein. Das Zimmer dort hätte uns bei einer Online-Buchung USD 250 pro Nacht gekostet. Die "Walk-in-Rate" betrug gerade mal USD 50. Im Ressort gab es zwei Pools und wir waren meistens die einzigen Gäste. Wir entwickelten eine Tagesroutine, die etwa wie folgt ausschaute:

06.45 Tagwache
07.30 Training im Bali Fit
08.30 Proteinshake am Pool
10.30 Yin Yoga im Bali Fit
12.00 Frühstück / Lunch
14.00 Entspannen am Pool oder in der Massage
18.15 Yoga
20.00 Abendessen

Das Bali Fit wurde eine Art zu Hause für uns und wir waren begeistert von den Coaches. Mark, Clare, Lucy und Rachel brachten uns viel bei und forderten uns gewaltig. Vor allem die metabolischen Trainings-Sessions hatten es in sich, brachten uns regelmässig ans Limit und wir litten teilweise gewaltig an Muskelkater. Wir freundeten uns im Bali Fit mit anderen "Leidensgenossen" an. Vor allem Declan und Rommer sind uns schnell ans Herz gewachsen.

Canggu haben wir dann tatsächlich noch für einen Abend verlassen. Den Geburtstag von Rapha wollten wir am Strand von Seminyak feiern. Hier hatten wir bei unserem letzten Bali-Besuch im Restaurant Gado Gado eines der besten Desserts aller Zeiten gegessen. Zwar erkannten wir den Ort (wurde zugebaut) und das Restaurant (wurde umgebaut) nicht wieder, aber die Nachspeise schmeckte wirklich noch genauso gut wie anno dazumal.

Etwas weniger Glück hatte ich ein paar Tage später beim Verspeisen eines Fischgerichts. Bereits im Restaurant fing ich an zu schwitzen, bekam Herz-Rasen, rote Augen und komische Verfärbungen am ganzen Körper. Ich schaffte es gerade noch zurück ins Hotel, wo mich Rapha mit kalten Umschlägen und einem Antiallergikum wieder aufpäppelte. Der ganze Spuck dauerte ca. drei Stunden und dann war zum Glück wieder alles in Ordnung.

Nach knapp einem Monat mussten wir Canggu und unsere neu gewonnen Freunde schweren Herzens verlassen. Wir hatten das Visum bewusst nicht verlängert und uns einen Weiterflug über Kuala Lumpur nach Koh Samui gebucht. Nach einem letzten Training überreichte uns Mark noch ein "Training for Warriors" Armband mit der Bemerkung "we don’t sell it, you have to earn it"!

Es ist anzunehmen, dass viele Leser diese Art des Zeitvertreibens im Inselparadies nicht nachvollziehen können (mein Mammi benutzte das Wort "Kasteien"). Für uns war es aber gegen Ende unserer langen Reise genau das Richtige. Und da wir Bali schon mal bereisten, hatten wir deshalb auch nicht das Gefühl, dass wir etwas verpassen. Bali übte eine ganz eigene Magie auf uns aus, die sich schwer in Worte fassen lässt. Es ist definitiv ein Ort, mit dem uns sehr intensive Gedanken verbinden und wir sind fast sicher, eher früher als später wieder hierhin zurück zu kehren.

Bali Klassiker