Nasca, Peru - 26. bis 28. Juli 2015

Nasca war wieder mal so ein Ort, der anfangs gar nicht auf unserer Liste stand. Da Rapha aber immer noch nicht fit war, wollten wir etwas langsamer Richtung Arequipa reisen. Deshalb legten wir hier einen Zwischenstopp ein. Der Ort ist bekannt für die Nasca-Linien. In der Wüste wurden auf einer Fläche von 500 km2 zahlreiche Bilder in den Sand gescharrt, welche aufgrund ihrer enormen Dimensionen nur aus grosser Entfernung zu erkennnen sind.

Wir beschlossen, uns das ganze aus der Luft anzuschauen. Mit Aero Paracas sind wir in einer Cesna 30 Minuten lang über die Wüstenlandschaft geflogen. Das war ziemlich holprig. Die Zeichnungen wurden dabei in einem 45-Grad-Winkel angeflogen, und zwar sowohl von der linken wie auch von der rechten Seite. Das war für Menschen mit latenter Flugangst wie mich ziemlich prekär. In meiner eigenen Wahrnehmung habe ich wegen dem Angstschweiss gestunken wie ein Fass Gülle. Ich war froh, dass die Piloten nicht in Ohnmacht gefallen sind. Auch Rapha hat es ein wenig auf den Magen geschlagen. Zum Glück hat sie in weiser Voraussicht aufs Frühstück verzichtet.

Es war trotzdem ein Erlebnis und die Linien-Bilder waren sehr eindrucksvoll. Wir haben unter anderem den Astronauten, den Kolibri, die Spinne und den Affen gesehen. Alles in allem rund 12 Bilder.

Die Stadt selber hat uns auch sehr gut gefallen. Nach zwei Tagen sind wir dann mit dem Nachtbus weiter nach Arequipa gefahren.

Startklar

Nasca von oben mit der grössten Sanddüne der Welt

Wüstenlandschaft

Ich bringe euch Liiieeeebeeee

Kolibri

Spinne

Hände und Baum. Die Peruaner kennen gar nichts und bauen einfach eine Strasse durchs Gemälde

Wie früher im Müller&Spring

Zertifikat vom Piloten

Sonnenuntergang vom Hostel-Balkon

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